UAW‒SZNB Res Libraria Hungariae Forschungsgruppe, ELKH
Abteilung für Presse- und Buchgeschichte des 19. Jahrhunderts
Adresse:
Széchényi-Nationalbibliothek,
Budavári Palota, F épület, H-1276 Budapest, Pf. 1205, Ungarn
Tel.: +36-1-487-8693
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Die Geschichte und Aufgaben der Abteilung

Die Abteilung für Presse- und Buchgeschichte des 19. Jahrhunderts wurde Januar 2007 unter der Leitung von Dorottya Lipták neben der Fragmenta Codicum Werkstatt eingerichtet.
Die Abteilung konzentriert sich innerhalb der Buch- und Pressegeschichte des 19. Jahrhunderts die auf den Einfluss der Massenproduktion umwandelnde Phänomene, hauptsächlich auf die kultur-, sozial-, politisch-, und literaturgeschichtliche Aspekte zwischen 1820 und 1920.
Nachrichten

Die Abteilung für Buch- und Pressegeschichte des 19. Jahrhunderts ab dem 1. Juli 2022 als eine organisatorische Einheit der Széchényi-Nationalbibliothek unter dem Namen Lipták Dorottya Forschungsgruppe für Pressegeschichte weiterarbeitet.

Ein neuer Mitglied ist unserer Abteilung beigetreten. Franciska Dede nimmt ab Februar 2022 an unserer Arbeit teil.

Anlässlich des Tages der ungarischen Sprache (13. November) wurde der populärwissenschaftliche Eintrag unserer Kollegin Zsófia Bárány auf dem Blog der Széchényi-Nationalbibliothek veröffentlicht. Valami emberileg szép, nem kérdvén, kitől van az, élek vele s kivánom, hogy mennél többen éljenek azzal. In dem Beitrag sind die rechtlichen Schritte der Einführung der ungarischen Staatssprache, beziehungsweise wohlbekannte literarische und wissenschaftliche Wendepunkte, sowie die Tätigkeit von einigen kaum oder nicht so wohl bekannten Personen behandelt.

Am 20. November fand die wissenschaftliche Konferenz „Auf himmlischen Wellen. Die katholischen Prediger im Rundfunk in der Zwischenkriegszeit” statt, wo auch unser Mitarbeiter, Tibor Klestenitz einen Vortrag hielt. Gelegentlich der Konferenz wurde er ins Studio des EWNT Fernsehens eingeladen. Die Aufnahme des Gesprächs ist unter dem folgenden Link zu erreichen.

Anlässlich der Wiederbegrabung des Barons József Eötvös und seiner Familie, beziehungsweise auf das 150. Todesjubiläums des Schriftstellers, Politikers und Ministers wurde eine Gedächniskonferenz am 5. November in Ercsi organisiert, wo Zsófia Bárány einen Vortrag hielt mit dem Titel Die Ansichten von József Eötvös über die Gewissens-und Religionsfreiheit. Über das Ereignis können Sie detailliert hier lesen.

Zsófia Bárány hielt einen Vortrag mit dem Titel Henrik Marczali und die vatikanischen Forschungen auf der Konferenz betitelt als Neue Ergebnisse in der Erforschung der Geschichte des ungarischen Judentums. In ihrem Beitrag stellte sie den die vatikanischen Recherchen unterstützenden Netzwerk, so wie die Verbindung des Papsttums und des modernen Ungarns behandelnden Studie des Historikers mit jüdischem Hintergrund vor.

Im Rahmen des Veranstaltungszyklus der Nacht der Forscher hielt unsere Forschungsgruppe am 24. September 2021 Vorträge in der Széchényi-Nationalbibliothek. Unser als Die Anatomie eines Fragments betiteltes Programm ist unter dem folgenden Link zu finden.


Auf der wissenschaftlichen Konferenz mit dem Titel Trianon und die Kirche [Trianon és az Egyház] hielt unser Kollege Tibor Klestenitz einen Vortrag, in dem er die Reaktionen der ungarischen Öffentlichkeit auf die kirchenpolitische Situation nach dem Ersten Weltkrieg darlegte. Sein Referat trug den folgenden Titel: Die ungarische Pressedarstellung der Folgen des Friedensdiktats Auswirkung auf die Kirchenregierung [Trianon egyházkormányzati következményei a magyar sajtóban]. Der Bericht über die Tagung ist unter folgendem Link zu finden.

In dem aktuellen Heft der Zeitschrift Vigilia erschien der Aufsatz unseres Kollegen Tibor Klestenitz mit dem Titel "Végig a földön szárnyal a szavuk. A katolikus egyház és a rádiózás kezdetei Magyarországon" [Ihr Wort schwebt auf der ganzen Erde entlang. Die katholische Kirche und die Anfänge des Funkwesens in Ungarn]. In der Studie wird es untersucht, wie die ungarischen Katholiken nach dem Beginn der regulären Rundfunksendungen von den Chancen des neuen Mediums Gebrauch machten.

Zwei Beiträge unseres Kollegen Tibor Klestenitz wurden in dem Blog der Széchényi-Nationalbibliothek (nemzetkikönyvtár.blog.hu) veröffentlicht. In dem Blogeintrag "Pompa és fény dolgában a legnagyszerűbb ünnepélyesség..." ‒ Az Ezredéves Kiállítás megnyitása 1896. május 2-án [Die größte Feierlichkeit in Pracht und Licht - Die Eröffnung der Millenniumausstellung am 2. Mai 1896] sind die Äußerlichkeiten der Exhibition und deren gesellschaftlichen Empfang präsentiert. In dem zweiten Artikel Kormányfő a villamoson ‒ Gróf Károlyi Gyula portréja [Regierungschef auf der Straßenbahn. Das Porträt des Grafen Gyula Károlyi] ist aber die von der Presse geschaffte Darstellung des vor 150 Jahren geborenen Politikers untersucht.

Der vollständige Band mit dem Titel Mediengeschichtliche Studien 2020 (ung. Médiatörténeti tanulmányok 2020) dessen Mitherausgeber unser Kollege Tibor Klestenitz war, ist in der Ungarischen Elektronischen Bibliothek verfügbar. Die sieben Autor/-innen des Bandes untersuchen verschiedene Themen aus der ungarischen Pressegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts von den Presseunternehmen in Kosice bis zu der literarischen Schilderung von Journalisten in der Kádár-Ära. Der Band ist hier erreichbar.

Auf der am 12. März 2021 stattgefundenen Online-Sitzung der Arbeitskommission für Pressegeschichte der Ungarischen Akademie der Wissenschaften wurde der Studienband von Tibor Klestenitz diskutiert. Die eingeladenen Redner waren Tünde Császtvay (Institut für Literaturwissenschaft-ELKH) und Zsófia Bárány (UAW-SZNB). Der Band “Fejezetek az egyházi sajtó történetéből” ["Kapitel aus der Geschichte der Kirchenpresse"] ist hier erreichbar.

Für den Jahrestag der Revolution und des Unabhängigkeitskrieges in Jahren 1848-149 wurde Zsófia Báránys populärwissenschaftlicher Festartikel unter dem Titel “Minden rész az egészért lévén alkotva” ‒ Gondolatok 1848-49-ből ["Jeder Teil wurde für das Ganze gemacht" - Gedanken aus den Jahren 1848-49] veröffentlicht.

Auf die Anfrage von Bonum TV sprach Tibor Klestenitz über die katholische Pressebewegung in Ungarn in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wenn jemand sich fragt, wie die Einführung der Schulpflicht und die moderne Herangehensweise Papsts Leo XIII. bei der Entwicklung der katholischen Pressebewegung mitwirkten, und welche Erwägungen Tibor zur Erforschung des Themas motivierten, sollte sich unbedingt das Gespräch anschauen!

Dorottya Lipták-Gedächtniskonferenz in der Bibliothek und Informationszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften am 12. Juli 2019. ab 14:00 Uhr. Wir begrüßen alle Interessierten! Das Konferenzprogramm ist unter diesem Link erreichbar.


Mitarbeiter/Innen
Zsófia Bárány (SZNB)

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academia.edu
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Franciska Dede (SZNB)

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Tibor Klestenitz (ELKH)

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Ehemalige Mitarbeiter/Innen

† Dorottya Lipták (2007–2018)
János Mátyás Balogh (2007-2008)
Rozália Bódyné Márkus (2008–2018)
Franciska Dede (2007-2011)
Barbara Papp (2016)
Szabolcs Somorjai (2011-2020)

Forschungsfelder
Ausstellungen und Publikationen

Rezensionen (1, 2, 3)

Video über die Ausstellung


Die Publikationen der Mitarbeiter/Innen

Die Publikationen von Dorottya Lipták
  Dorottya Lipták: A modernkori könyv- és sajtótörténeti kutatások állapotáról [Über den Zustand der gegenwärtigen Buch- und Presseforschung]
Die Publikationen von Zsófia Bárány
Die Publikationen von Tibor Klestenitz


Partnerinstitutionen

Eötvös-Loránd-Universität, Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät
Eötvös-Loránd-Universität, Philosophische Fakultät
Universität Szeged, Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft
Eszterházy-Károly-Universität, Lehrstuhl für kulturelles Erbe und Kulturgeschichte
Ungarisches Nationalarchiv
Hauptstädtisches Archiv Budapest
Universität Leipzig, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Lehrstuhl für Buchwissenschaf
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Kunstgeschichte, Department Medienwissenschaften und Kunstgeschichte
École pratique des hautes études (Sorbonne Paris), IVe Section, Histoire et civilisation du livre
Universität Wien, Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft



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Letzte Änderung: 2022-03-01 hit counter